Im Spiel gegen den SV Medizin aus Bad Gottleuba hatten sich unsere Jungs Wiedergutmachung vorgenommen. Im vor Wochenfrist gezeigten Spiel gegen Bühlau war noch zu viel Stückwerk ein großes Thema, so dass wir uns wieder auf mehr gemeinsames Handballspielen fokussieren wollten. Leider konnten wir dieses Vorhaben nur zu Beginn und am Ende des Spiels umsetzen und brachten uns damit zwischenzeitlich fast um den Erfolg.
Wir zeigten einen guten Start in die Begegnung (10:2 nach eine kappen viertel Stunde), der auf einer guten Abwehrarbeit und erfolgreichen Anstoß- und Rückstoßbewegungen im Angriff basierte. Leider war dies aber nicht von Dauer und wir verzettelten uns erneut in Einzelaktionen. Vorne fehlte zunehmend die Durchschlagskraft (weil wir den freien Nebenmann nicht bedienen) und hinten werden wir zu einfach überlaufen. Davon profitierten unsere Gäste zunehmend und waren zur Halbzeit weiterhin im Spiel. Halbzeitstand 14:10.
Auch im 2. Durchgang fanden wir für lange Zeit nicht zu unserer Leistung aus den ersten Minuten. Die Jungmediziner ließen sich nicht weiter abschütteln und waren beim 22:20 bei noch 10 zu spielenden Minuten wieder voll im Spiel. Positiv zu erwähnen ist aber, dass wir trotz der anhaltenden Druckphase der Gäste und trotz des geschmolzenen Vorsprungs aus der Anfangsphase ruhig geblieben sind. In den letzten Spielminuten konnten wir die Torgefahr wieder auf mehrere Schultern verteilen und fanden auch in der Abwehr wieder zu besserem Zugriff. Durch ein 8:2 in den letzten 10 Minuten war uns der Sieg dann auch nicht mehr zu nehmen. Endstand 30:22.
HSV Dresden: Hannes im Tor, Christoph (4), Eddie (3), Fritz, David-Elia (8), Anton (4), Pepe (2), Henrik (1), Leonard, Caius (2), Jonas (5), Emil (1)
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