Am vergangenen Wochenende musste unsere C2-Jugend eine bittere Niederlage gegen den USV TU Dresden hinnehmen. Nach dem knappen Spiel gegen Radebeul in der Vorwoche, bei dem unsere Leistungsträger des Jahrgangs 2011 für Stabilität sorgten, traten wir diesmal mit einem stark reduzierten Kader an. Die körperliche Unterlegenheit und die fehlende Pass- und Fangqualität unserer jungen Mannschaft machten sich von Beginn an bemerkbar.
Schon in den ersten Minuten wurde deutlich, dass wir es schwer haben würden, gegen den USV mitzuhalten. Bereits nach 5 Minuten lagen wir mit 2:7 zurück. Es wurde schnell offensichtlich, dass unsere Angriffs- und Abwehrleistung nicht dem entsprach, was wir seit Wochen und Monaten trainieren. Gezielte Anstoß- und Rückstoßbewegungen und das Bewegen ohne Ball fehlten nahezu auf jeder Position. Stattdessen waren wir oft auf Einzelaktionen angewiesen, die jedoch selten von Erfolg gekrönt waren. Ergebnis waren viele leichte Ballverluste, die zu schnellen Gegentoren führten. Zur Halbzeit stand es bereits 5:23, und das Spiel war zu diesem Zeitpunkt quasi entschieden. Auch nach der Pause setzte sich das einseitige Spiel fort. Unsere Abwehr zeigte große Lücken, da die Regelbewegungen oft nicht eingehalten wurden, was es dem Gegner leicht machte, Tore zu erzielen. Nur wenige Lichtblicke können den insgesamt ernüchternden Gesamteindruck nicht übertünchen. Die Partie endete mit einer klaren 13:41-Niederlage, die den aktuellen Leistungsstand unserer C2-Mannschaft schonungslos offenlegte.
Leider müssen wir davon ausgehen, dass solche Ergebnisse in dieser Saison keine Seltenheit bleiben werden, wenn wir nicht intensiv an unseren Schwächen arbeiten. Besonders die Pass- und Fangqualität sowie die strukturellen Abläufe im Angriffs- und Abwehrspiel bedürfen einer deutlichen Verbesserung. Diese Saison wird für unser junges Team eine echte Herausforderung, die nur durch regelmäßiges und engagiertes Training gemeistert werden kann. Trotz der Niederlage bleibt der Fokus auf der Entwicklung und dem Lernen, um in Zukunft besser bestehen zu können.
HSV Dresden: Lennart (im Tor), Pepe (3), Florian (3), Niklas (2), Shelby (2), Maximilian (2), Leonard (1), Felix, Jakob und Matheo
geschrieben von Erik Schaarschmidt
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