Unsere Jungs sind durch dieses Spiel gesurft – aber am Ende NICHT ins Wasser gefallen. Einen Punkt haben sie sich absolut verdient, einen Punkt haben sie gewonnen.
Bad Gottleuba ist ein Verein, der in den vergangenen Jahren enorm gearbeitet hat in der Nachwuchsentwicklung. Und das ist dort auf dem Lande in vielerlei Hinsicht schwieriger als hier in der großen Stadt. Deshalb ziehe ich ehrlich alle Hüte, vor dem, was dort entstanden ist. Natürlich haben die Kurstädter auch eine gute E-Jugend - die es erwartungsgemäß unserem Team sehr schwer gemacht hat. Die Dresdner Jungs starteten etwas besser in die Partie und waren oben auf der Welle. 2:1,5:2, 9:5. Aber dann kam ein gewaltiges Wellental. Ausgelöst von schlechten Zuspielen, schwachen Würfen und Unkonzentriertheiten. Dazu kamen Nachlässigkeiten in der Abwehr. Dadurch zogen die Gäste an uns vorbei und zur Halbzeit mit zwei Toren in Front.
In der Pause wurde sich mal kräftig geschüttelt – und tatsächlich kam die nächste Welle, auf die unsere Jungs erfolgreich gehüpft sind. Rückstand aufgeholt, selbst wieder in Führung gegangen und zwei Minuten vor Schluss auf Unentschieden gestellt. Doch der finale Treffer gelang keinem der beiden Teams – und das war durchaus gerecht.
Jens Albrecht
HSV Dresden: Malte (TW), Julius (TW); Jonas, Nils (1), Arthur R. (6), Emil, Luca (2), Moritz (3/1), Konsti, Flori (2), Gustav (1), Arthur B., Codie (1)
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